Bank soll Stellenabbau „sozialverträglich“ gestalten Bei KSB fallen 35 Jobs weg

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Planmäßig laufen die Sanierungsarbeiten in der Pegnitzer Gießerei – die neue Formanlage soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen, sagt KSB-Sprecherin Alexandra Leiner. Foto: Archiv/Münch Foto: red

Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB muss sparen – und baut daher an seinen drei deutschen Standorten Personal ab. Auch in Pegnitz. Die Größenordnung hält sich in Grenzen: 35 Arbeitsplätze sollen hier wegfallen.

 
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Wo genau? Da hält sich KSB-Sprecherin Alexandra Leiner auf Anfrage unserer Zeitung bedeckt. Aber: „Innerhalb des Werkes werden Mitarbeiter versetzt, um der Ungleichverteilung in den einzelnen Bereichen entgegenzuwirken.“ Der Stellenabbau werde auf jeden Fall – wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt – „sozialverträglich“ erfolgen, so Leiner. Zum Beispiel über die Nichtbesetzung frei werdender Stellen. Oder auch über Vorruhestandsregelungen.

KSB spart aber nicht nur, KSB investiert auch. So in die Sanierung und Modernisierung Gießerei: 2013 hat man mit umfangreichen Dachsanierungen begonnen. Eine Formanlage wird ersetzt, im ersten Quartal 2014 beginnt die Installation des Nachfolgers. Alle Arbeiten liegen im Terminplan, betont Leiner. Die Inbetriebnahme der gesamten Anlage ist noch für dieses Jahr geplant. Diese Investition diene auch der Standortsicherung – „weil sie die Wettbewerbsfähigkeit unserer Gießerei sichert“.

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