Festwirt zufrieden
Der Mann, dessen Geschäft Auslöser für die erste große Rotation der Schausteller auf dem Volksfestplatz seit Jahrzehnten war, Festwirt Jochen Mörz, sagt auf Nachfrage unserer Zeitung, er lasse sich noch Zeit mit seinem Kassensturz: „Abgerechnet wird am Dienstag in einer Woche.“ Zumal die Höhepunkte, in denen Mörz’ Zelt voll werden dürfte, noch bevorstehen: Am Dienstag der Tag der Vereine und Betrieb, am Donnerstag natürlich die Miss- und Mister-Wahl. Und am Freitag die Mallorca-Party mit Peter Wackel. „Ich denke, die Leute finden es attraktiv, dass sie durchs Zelt durchlaufen können“, sagt Mörz. Seine beiden Biergärten waren gut voll. Volksfestwetter, wie Jan Kempgens sagt.
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Zuschauer zufrieden
| Liana, Daniel und Jeremias Makietol aus Kulmbach sind angetan von ihrem ersten Volksfestbesuch in Bayreuth. „Die Fahrgeschäfte – hier ist viel mehr Angebot hier als in Kulmbach“, sagt Liana Makietol. Sohn Jeremias hat sich „drei, vier Fahrschäfte ausgesucht“, wie Papa Daniel sagt. Neben dem Eis zum Schluss haben ihm die Oldtimer gut gefallen, „wobei die ruhig ein wenig flotter fahren könnten, da sind wir schnelleres gewöhnt“, sagt Daniel Makietol. |
| Olga Runge und Günther Rachfahl aus Bayreuth haben „richtig Spaß. Wir sind auch absolute Volksfest-Fans“, wie Olga Runge sagt. „Das Fest gefällt uns in diesem Jahr besonders gut. Anders als sonst. Die Fahrgeschäfte sind klasse“, sagt sie. Zwei, drei Runden drehen die beiden immer, essen und trinken unterwegs etwas. „Die besten Langos gibt es immer am Volksfest, darauf freue ich mich immer. Und darauf, dass man hier immer Bekannte trifft. |
| Susanne und Heiko Lippert aus Weidenberg finden das Volksfest „schöner als in den vergangenen Jahren, weil die Fahrgeschäfte anders stehen. Aber das Fest könnte ruhig noch ein bisschen größer sein für eine Stadt wie Bayreuth“, sagt Heiko Lippert. Sie sind mit ihrem kleinen Töchterchen Sarah unterwegs, die im Kinderwagen das bunte Treiben mit großen Augen verfolgt. „Wir sparen das Geld, wenn sie groß genug ist, in Fahrgeschäfte zu gehen.“ |
| Claudia und Sophia Popp aus Bayreuth kommen gerade aus der Geisterbahn, vor der Papa Alex Popp wartet. „Wir waren zum zweiten Mal drin. Die ist super. Nicht so schlimm wie gedacht“, sagt Mutter Claudia. „Volksfest ist für uns ein Muss, wir gehen jedes Jahr mindestens ein Mal hin“, sagt Claudia Popp. Die Mischung der Geschäfte der Schausteller passt, „es sind viele neue Attraktionen da. Dass vieles neu ist, fällt auf“. |