Wirtin des „Schwarzen Rosses" in Pegnitz befürwortet neues Volksbegehren Bayernpartei will Rauchverbot in Gaststätten lockern

Von Maximiliane Rüggeberg
 Foto: red

Rosa Kunter dreht konzentriert ein Blättchen Zigarettenpapier um eine kleine Menge Tabak ihrer Lieblingsmarke. Die 70-jährige Wirtin raucht seit einem halben Jahrhundert. Sie hat kein Verständnis dafür, dass in ihrer Gaststätte „Schwarzes Roß" in Pegnitz seit drei Jahren niemand mehr rauchen darf. Deshalb findet sie das Volksbegehren „Wahlfreiheit für Wirte und Gäste" auch richtig gut.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Die Bayernpartei möchte durch das Volksbegehren das Nichtraucherschutzgesetz lockern. „Wirte und Gäste werden durch das Gesetz bevormundet", sagt Thomas Hummel, Vorsitzender der Bayernpartei München.

„Wir möchten, dass Raucherclubs wieder erlaubt werden, wenn sie nach außen kenntlich gemacht werden." So könne jeder Gast selbst entscheiden, ob er eine Gaststätte, in der geraucht wird, betreten möchte.

Finanzielle Einbußen

Die Wirte hätten aufgrund des strikten Rauchverbotes massive finanzielle Einbußen, sagt Hummel. „Teilweise kommt es sogar zu Schließungen."

Bislang sind bayernweit 10.000 Unterschriften für das Volksbegehren zusammen gekommen.


Den ausführlichen Bericht lesen Sie am Dienstag (26. Februar) in der Pegnitzer Lokalausgabe des Nordbayerischern Kuriers.