Nachpflanzungen sind zugesagt – Bundesstraße wurde zeitweise vom Bauhof gesperrt Bäume fallen für Bushaltestelle

Von Kerstin Goetzke
Mitarbeiter des Pegnitzer Bauhofs fällen teils kranke Bäume auf dem früheren PPP-Gelände. Hier soll eine Bushaltestelle entstehen. Foto: Kerstin Goetzke Foto: red

Der Stadtrat hatte erst in der Stadtratssitzung am vergangenen Mittwoch beschlossen, dass einige Bäume am ehemaligen PPP-Gelände fallen dürfen, und zwei Tage später rückten schon die Bauhofmitarbeiter mit einer Kettensäge an.

 
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Sechs große und ein paar kleinere Bäume wurden gefällt. Davon waren vier kaputt und krank. Ein großer Baum war von innen weitgehend verfault und morsch. Diese Bäume hatten nur noch eine „geringe Vitalität“, wie Bürgermeister Uwe Raab (SPD) erklärte. Mitarbeiter des städtischen Bauhofs hatten Dienstagnachmittag den Zustand der Bäume getestet.

Platz für drei Busse

Am Freitag sperrten zeitweise zwei Arbeiter des städtischen Bauhofs die Straße, während drei ihrer Kollegen mit Hilfe einer Seilwinde die Bäume Richtung PPP-Areal fällten. Wenn die Bushaltestelle, die Platz für drei Busse bieten soll, entstanden sein wird, werden stattliche Bäume nachgepflanzt, betonte Raab.

Im Kurvenbereich der B 2 soll auf einem Teil des früheren PPP-Geländes eine Bushaltestelle entstehen. Einen Teil des Grundstücks hatte die Stadt bereits vom ukrainischen Unternehmer Juri Salnikov gekauft, weitere Grundstückskäufe stehen noch aus. Denn die Ortsdurchfahrt und der Gehweg sollen in diesem Bereich deutlich verbreitert werden. Hinzu soll eine Linksabbiegespur zum Wiesweiher kommen. Einer entsprechenden Vereinbarung mit dem staatlichen Bauamt stimmte der Stadtrat am Mittwoch zu.

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