Keine Einzelheiten zu Sicherheitsvorkehrungen
In der Verhandlung hatte der Revisor gesagt, die Kulmbacher Bank habe inzwischen Vorkehrungen getroffen, dass so ein Betrug nicht mehr möglich sei. Der Ausdruck von Kontoauszügen könne jetzt nicht mehr blockiert werden. Zudem könnten Angestellte keine hohen Beträge mehr eigenständig buchen. Die Versicherung der Bank habe alle Fehlbeträge auf den Konten ausgeglichen. Welche Vorkehrungen wurden sonst noch getroffen? Bankvorstand Stephan Ringwald sagte auf Anfrage unserer Zeitung, die Bank habe den Betrug vor drei Jahren selbst entdeckt und angezeigt. Die Innenrevision habe den Fall komplett untersucht, die Bank habe alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, damit so etwas nicht mehr vorkomme. Einzelheiten nannte Ringwald nicht. „Alle betroffenen Kunden wurden entschädigt“, betonte Ringwald.