Für den Kauf sind in der mittelfristigen Finanzplanung für die Jahre 2015 bis 2017 eine halbe Million Euro vorgesehen.
Nach wie zeigt die Stadt Pegnitz Interesse: Die Bahn AG hatte der Kommune wie berichtet das Bahnhofsgelände zum Kauf angeboten. Nicht nur das Bahnhofsgebäude, sondern auch die angrenzenden Grundstücke – rund ein halbes Dutzend an der Zahl. Die Stadt hat gegenüber der Bahn für alle Liegenschaften eine Kaufabsicht geäußert. Schon allein um gewährleisten zu können, dass nicht eine unerwünschte Nutzung erfolgt, etwa durch einen Erotikmarkt.
Für den Kauf sind in der mittelfristigen Finanzplanung für die Jahre 2015 bis 2017 eine halbe Million Euro vorgesehen.
Im kommenden Jahr geht es zunächst einmal um das Bahnhofsgebäude. Die Bahn hat alle Angebote eingeholt, auch das der Stadt – im Rathaus wartet man jetzt auf Rückmeldung. Und geht davon aus, dass die Bahn eventuell noch „etwas pokern“ will, so Bürgermeister Uwe Raab im Pressegespräch vor der Haushaltsverabschiedung. Im Etat für 2014 sind für diesen Zweck 40.000 Euro eingeplant, 150.000 Euro stehen aus dem Haushaltsjahr 2013 noch zur Verfügung.
Die Stadt hofft auf einen Zuschuss in Höhe von 90.000 Euro aus dem Topf der Städtebauförderung. Was genau mit der Immobilie geschehen soll – sollte der Kauf klappen –, ist noch ungewiss. Wichtig sei es, sich diese Flächen erst einmal zusichern, sagt Bürgermeister Raab. Schon um gewährleisten zu können, dass nicht eine unerwünschte Nutzung erfolgt, etwa durch einen Erotikmarkt.
Vielmehr gehe es darum, allen Reisenden, die in Pegnitz ankommen, gleich eine „Atmosphäre des Willkommens“ zu bieten.
sbr