Die Schäden ziehen sich fast über die kompletten knapp acht Kilometer, sagt Hermann Lorenz, der bei der Bayreuther Dienststelle der Autobahndirektion Nordbayern für den Austausch des Flüsterasphalts Projektleiter war, auf Nachfrage unserer Zeitung. Und es sind Schäden, die man an sich einkalkulieren musste. Denn: "Das kommt durch die Längenausdehnung der Mittelleitwand. Die wird durch die Temperaturschwankungen bedingt", sagt Lorenz. Die Aufstellflächen der Metallwand haben dann je nach Druck, der auf sie lastete, Schäden hinterlassen: "Alle paar Meter - nicht durchgehend. Manche richtig stark, manche fast gar nicht." Zudem war die Mittelleitwand auf der Fahrspur Richtung Norden Mitte April auf frischem Flüsterasphalt aufgestellt worden, um auf der Fahrspur Richtung Süden mit der Sanierung beginnen zu können.