Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am frühen Freitagmorgen auf der Verbindungsstraße von Moritzmühle nach Moritzreuth im Landkreis Bayreuth. Ein Auto kam von der Straße ab, prallte gegen mehrere Bäume und blieb demoliert liegen. Einer von drei Insassen war schwer verletzt und musste von Rettungskräften aus dem Autowrack geborgen werden. Die Bergung bei bis zu minus 20 Grad dauerte fast zwei Stunden.
Der Autofahrer verlor aus noch unbekannten Gründen, vermutlich aber weil er getrunken hatte, die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab, rast in den Wald und stürzte mit drei Insassen zwischen 30 und 40 Jahren den angrenzenden Hang hinab.
Gebremst wurde der Sturz den Abhang hinunter durch mehrere Bäume, zwischen denen das Auto sich verkeilte. Das Auto wurde beim Unfall demoliert. Auf Kurer-Anfrage hatte die Polizei zunächst von zwei Schwerverletzten und einem Verletzen gesprochen. Die Feuerwehr berichtet, dass es lediglich einen Schwerverletzten gab, der aus dem Auto geborgen werden musste. Er schwebte in Lebensgefahr und musste nach Informationen des Kuriers notoperiert werden. Nach Angaben der Polizei war das Auto von Trockau kommend Richtung Moritzreuth unterwegs.
Insgesamt waren an der Unfallstelle vier Notärzte, die bei eisigen Temperaturen die Verletzten versorgen mussten. Fast zwei Stunden soll der Einsatz gedauert haben.
mki/ott
