Heute beginnt ein neues Ausbildungsjahr, doch obwohl in Oberfranken die Zahlen der neuen Auszubildenden steigen, ist kaum Interesse vorhanden, in einen der Knochenjobs einzusteigen. Zum 31. August waren in Oberfranken 3454 neue Ausbildungsverhältnisse registriert, eine Steigerung um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und das, obwohl die Schulabgänger von Jahr zu Jahr weniger werden: „Zum einen strömen zurzeit die geburtenschwachen Jahrgänge auf den Markt, zum anderen ist die Akzeptanz von außen für die Gastro-Berufe nicht so hoch“, sagt Andrea Luger vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband.