Bei den Bemühungen, Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu bringen, hat ein Umdenken eingesetzt. Weil nicht selten die im Heimatland erworbenen Qualifikationen dann doch etwas entfernt sind von dem, was einen Beruf hierzulande ausmacht. Und weil, gerade für eine erfolgreiche Ausbildung, ordentliche Sprachkenntnisse nötig sind, um vor allem in der Berufsschule mithalten zu können. „Die Sprache ist einfach der Schlüssel“, sagt Michael Wunder, der seit kurzem für den Bereich Bayreuth-Kulmbach-Hof-Wunsiedel zuständig ist und damit Qualifizierungsberaterin Ingrid Krauß entlastet, die das Thema Flüchtlinge und Ausbildung bei der IHK bislang quasi nebenher betreut hat.