Ein dauerhafter Betreib lohnt sich für den Betreiber nicht, meldet der Bayerische Rundfunk. Dem Kurier gegenüber war Marcus Losert zu keiner Stellungnahme bereit.
Das Pfeifen in der Fußgängerzone hat ein Ende: Während der Landesgartenschau zuckelte die Tschu-Tschu-Bahn zwischen Haupteingang und Markgräflichem Opernhaus umher. Nun hat sie ihr Betreiber an die Ostsee verkauft.
Ein dauerhafter Betreib lohnt sich für den Betreiber nicht, meldet der Bayerische Rundfunk. Dem Kurier gegenüber war Marcus Losert zu keiner Stellungnahme bereit.
Rund zehntausend Fahrgäste hat die Tschu-Tschu-Bahn demnach laut BR während der Landesgartenschau transportiert. Kurzzeitig hatte Losert über eine Dauerlinie zu Bayreuther Sehenswürdigkeiten nachgedacht.
Die Idee hat er aber verworfen, weil der dauerhafte Betrieb unrentabel sei. Die drei Waggons sind bereits verkauft. Sie werden ab Frühjahr in Prerow an der Ostsee vom Leuchtturm an der Küste zum Nationalpark fahren.
Der Bayreuther Busunternehmer hatte die Bahn, die eine Spitzengeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern erreicht, für etwa 50.000 Euro gebraucht gekauft. Zuvor war sie durch den Münchner Olympiapark gefahren. Sie verfügt über 84 Plätze und eine Rollstuhlrampe.
Mehr dazu: Mit der Tschu-Tschu-Bahn durch Bayreuth