Winifred habe sich auf die Seite der verlassenen Familie geschlagen – und der verlassenen Ehefrau Unterschlupf im Siegfriedhaus gewährt. Hamann: „Am Vortag von Ellens Einzug ins Siegfriedhaus, während im Festspielhaus die Generalproben liefen, bat Winifred ihre Tochter Verena, sofort mit dem Auto nach Bayreuth zu kommen. Die beiden Frauen räumten Winifreds privaten und bestens geordneten Archivschrank aus: den gesamten Siegfried-Nachlass [...], darunter sein Briefwechsel mit Cosima, Engelbert Humperdinck und seinen Freikorps- und sonstigen Freunden, [...] aber auch Winifreds persönliche Papiere, [...] bis zu den streng gehüteten Hitler-Briefen und Korrespondenzen anderer Nazi-Größen. Verena packte alle Papiere ins Auto und brachte sie laut Winifreds Anweisung zur Tochter Amélie nach München in Sicherheit.“