Bemerkenswert war beim Unentschieden im bayerischen Derby vor allem der Kampfgeist der Auerbacher, denn sie hatten einen Fehlstart hingelegt. In der zehnten Minute führten die Gäste bereits 6:2. Vor allem mit Korbinian Lex (10 Treffer) hatte die SV-Defensive während des gesamten Spiels Probleme. Zudem kochten schon früh die Emotionen hoch: In der sechsten Minute kam es zu Rudelbildung, bei der TuS-Kreisläufer Tobias Prestele Ralph Weiss zu Fall brachte und die Rote Karte sah. „Der Ausfall von Tobias nach der berechtigten Roten Karte hat uns vor allem in der Abwehr wehgetan“, erklärte TuS-Trainer Martin Wild.