Wie die Polizei jetzt auf Kurier-Nachfrage mitteilt, dauert die Untersuchung der öligen Flüssigkeit durch das Landeskriminalamt nach wie vor an. Ein Produktionsfehler der Brauerei Mönchshof könne aber nahezu ausgeschlossen werden, sagt Polizeisprecher Dominik Salosnig. Weil man die Produktionsprozesse überprüft habe. Und weil Substanzen, wie sie in der Flasche gefunden wurden, nicht in so hoher Konzentration in den Anlagen zur Reinigung der Bügelverschlussflaschen vorkämen. Unterdessen gibt es aber auch Erfreuliches zu vermelden: Der 50-Jährige, der nach dem Trinken des Radlers in ein künstliches Koma versetzt wurde, ist nicht nur au dem Koma erwacht, sondern schwebe auch nicht mehr in Lebensgefahr.
Ätz-Radler: Mann außer Lebensgefahr
Von Thorsten Gütling 07.10.2016 - 08:42 Uhr