ASV Pegnitz setzt auf Heimstärke

Vor zwei Wochen gab es an gleicher Stelle einen 3:1-Erfolg über den Neunten SC Schwabach. Auch den aktuellen Siebten TSV Neudrossenfeld, zu dem es nächste Woche geht, hat der ASV auf eigenem Gelände geschlagen (4:3) und dort 16 seiner 23 Zähler eingefahren. „Das ist das Wichtige, denn da haben wir unsere Punkte geholt. Der Name des Gegners muss uns da fast egal sein. Die Heimspiele müssen wir auf unsere Seite ziehen“, sagt Trainer Heiko Gröger, nach dessen Ansicht eine Mannschaft wie Buch „uns wahrscheinlich sogar mehr entgegenkommt“.

Erst drei Bucher Niederlagen

Erst drei Niederlagen – mit dem ASV Vach die wenigsten – mussten die Gäste aus Nürnberg hinnehmen, haben aber auch schon acht Unentschieden auf dem Konto, so dass der Rückstand zu Spitzenreiter SG Quelle Fürth sechs, zum TSV Kornburg und FSV Erlangen-Bruck vier Zähler beträgt. Die drei anderen Topteams haben allerdings bereits eine Partie mehr absolviert. Seit dem Ende der Winterpause wechseln sich bei den Buchern, die mit nur 26 Gegentoren die zweitbeste Defensive besitzen, Remis und Siege ab. Zuletzt rettete Fabian Schreiner, mit sieben Treffern drittbester Schütze hinter Udo Brehm (elf) und Philip Lang (zehn), mit seinem in der 93. Minute verwandelten Foulelfmeter gegen Erlangen-Bruck einen Punkt.

Beim Brucker Stadtrivalen ATSV Erlangen habe Pegnitz laut Gröger in der zweiten Halbzeit nach einfachen Abspielfehlern im Aufbau unheimliche Räume nach hinten offenbart und sich fast ergeben. „Wir waren vom Kopf her nicht mehr bei der Sache.“ Für den beruflich verhinderten Christian Frank rückt Tobias Redel nach.

ASV Pegnitz: Kausler, Krause – Müller, Schuster, Mellinghoff, Otto, Wittmann, Regn, Schraml, Eckert, Graf, Reichel, Hofmann, Podgur, Stiefler, Redel.