ASV Pegnitz: Endspiel um Klassenerhalt

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Ob es auch am Sonntag Grund zum Jubeln gibt? Der ASV Pegnitz versucht einen 0:1-Rückstand gegen den TuS Feuchtwangen zu drehen. Foto: Klaus Trenz Foto: red

In seinem letzten Spiel als Trainer des ASV Pegnitz will Heiko Gröger die Mission Klassenerhalt erfolgreich abschließen. Dafür muss der Sechzehnte der Landesliga Nordost sein Heimspiel am Pfingstsonntag um 18 Uhr gegen den TuS Feuchtwangen mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen.

 
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Die Ausgangslage ist nach der 0:1-Niederlage beim Vizemeister der Bezirksliga Mittelfranken II zwar nicht so gut wie in der ersten Relegationsrunde, als bei der SG Nürnberg Fürth ein 2:1-Auswärtssieg gelungen war, aber keineswegs aussichtslos. „Zum einen hätten wir gerne 0:0 gespielt, auf der anderen Seite müssen wir froh sein, dass es nur ein 0:1 ist. Unser Torwart Sebastian Kausler hat uns im Spiel gehalten. Es ist ein Ergebnis, das man zu Hause auf jeden Fall drehen kann. Wir sind gewillt und überzeugt, das am Sonntag zu reparieren“, sagt Gröger ungeachtet der Tatsache, dass seinem Team die ehemals imponierenden Heimstärke (Platz drei in der Heimtabelle der Saison 15/16) in der aktuellen Saison etwas abhanden gekommen ist.

Feuchtwangen indes hat nur zwei Auswärtspartien verloren und in der ersten Runde beim FC Oberhaid mit 2:1 gewonnen. In der Relegation 2013/14 musste sich der TuS nach einem 2:1-Heimsieg gegen den SV Buckenhofen im Rückspiel allerdings mit 2:4 geschlagen geben.

Weil es am Donnerstag bei Ecken und Freistößen aus dem Halbfeld zu oft gebrannt habe, müsse der ASV laut Gröger bei Standards besser verteidigen und konsequenter klären. „Außerdem müssen wir zielstrebiger nach vorne spielen, mehr Druck machen und mehr Chancen kreieren“, fordert der Coach nach „nur einem Torschuss“ in Feuchtwangen auch offensiv eine deutliche Steigerung. Verzichten muss er auf Urlauber Johannes Wittmann, dafür stehen Christian Frank und Alexander Wölfel wieder zur Verfügung. Beim Gegner sei der Ausfall von Torjäger Manuel Reichert nicht zu merken gewesen. „Sie sind eine gute Truppe mit guten Einzelspielern und haben auf den Außenbahnen unheimlich Geschwindigkeit“, sagt Gröger.

ASV Pegnitz: Kausler, Kohl – Schuster, Mellinghoff, Regn, Schraml, Reichel, Hofmann, Podgur, Stiefler, Otto, Graf, Redel, Müller, Eckert, Frank, Wölfel, Haas, D. Sigl (?).

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