Im Laufe des nächsten Jahres will die KVB die Zahl der Bereitschaftspraxen um knapp 30 auf dann rund 110 erhöhen. Bisher mussten Ärzte einen Bereitschaftsdienst meist von ihrer Praxis aus machen oder zumindest telefonisch erreichbar sein. Die neuen Praxen sollen dagegen feste Anlaufpunkte für Patienten an Wochenenden und in den Abendstunden sein - und damit verhindern, dass Menschen mit vergleichsweise harmlosen Erkrankungen in die Notaufnahmen der Kliniken gehen.