Ein Gespräch gab es dennoch: Vor der Gemeinderatssitzung
Ein Gespräch jedoch, sagt der Stadtbaureferent Hans-Dieter Striedl, habe stattgefunden. Und zwar nach dem Sondierungsgespräch der Stadt mit Vertretern der Gemeinde Bindlach und vor der Bauausschuss-Sitzung, "weil es kein schöner Zug gewesen wäre, dem Bindlacher Bürgermeister mit der Holzlatte vor den Kopf zu schlagen". Striedl habe Kolb mitgeteilt, dass die Verwaltung der Stadt "ein Problem mit dem Sondergebiet Einzelhandel haben". Denn nach der Definition sei das Sondergebiet eine Fläche, die "weiter ausstrahlt" und damit Belange der Stadt Bayreuth berühre. Hätte Bindlach ein Gewerbegebiet ausgewiesen, wo Einzelhandelsflächen bis 800 Quadratmeter zulässig sind, "hätten wir kein Problem". Dennoch gebe es durchaus Möglichkeiten: "Bei Vollsortimentern gehen wir auch mal über die 800 Quadratmeter Verkaufsfläche raus", sagt Striedl.
Das vom Bauausschuss beschlossene Gespräch zwischen der Stadt mit Vertretern der Wirtschaftsförderung und dem Stadtbaureferenten sowie der Gemeinde Bindlach werde laut Striedl in Kürze stattfinden.
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