Mit dem Kampf um die Spitzenplätze hatte die 30-Jährige selbstverständlich nichts zu tun, aber auf Rang 44 landete sie im vorderen Drittel der 157 Teilnehmerinnen. Gegenüber den beiden anderen deutschen Läuferinnen, Anna und Lisa Hahner, hatte sie einen Vorsprung von mehr als acht Minuten. Die Zwillinge aus dem hessischen Hünfeld liefen Hand in Hand auf den Plätzen 81 und 82 ins Ziel. Die Goldmedaille gewann Jemima Sumgong aus Kenia in 2:24:04 Stunden mit neun Sekunden Vorsprung vor ihrer für Bahrain startenden ehemaligen Landsfrau Eunice Kirwa. Dritte wurde in 2:24:30 die Weltmeisterin Mare Dibaba aus Äthiopien.