Für manchen Beobachter mag die Entscheidung überraschend sein. Schließlich hat Seiferth seine im Vergleich zu München weitaus verantwortungsvollere Rolle in Bayreuth kontinuierlich genutzt, um sich nicht nur in der Nationalmannschaft zu etablieren, sondern auch das Interesse namhafter anderer Vereine auf sich zu ziehen. „Klar bin ich auch andere Optionen vorab im Kopf einmal durchgegangen“, wird der gebürtige Berliner in einer Medi-Mitteilung zitiert. „Am Ende hat Bayreuth aber immer ein oder zwei gute Argumente mehr gehabt. Das Umfeld hier ist sehr gut für mich. Bayreuth ist ein gutes Pflaster, um mich als Spieler noch weiterzuentwickeln. Ich glaube, dass ich in dieser Saison schon einen guten Schritt nach vorne getan habe und das auch in den nächsten Jahren nochmals tun kann.“