Bogenschießplatz
Wasserrutsche
Ferienhäuser am Westufer
Barfußwanderweg
Kletterfelsen
neue Badestege
Hochzeitspavillon
Die angedachten Einrichtungen sind am südlichen, neuen See platziert. Die Idee dahinter: der nördliche See mit seinen Naturschutzflächen wird von Freizeitnutzung freigehalten, die dafür im südlichen Bereich konzentriert wird.
Die Diskussion war kontrovers. Obwohl Michael Schwalm (CSF) eingangs deutlich machte, dass die angedachten Einrichtungen „noch nicht in Stein gemeißelt“ sind: „Wir sollten uns Möglichkeiten für die nächsten zehn, 20 Jahre offenhalten.“
Insbesondere Marianne Specht (CSU) und Rudolf Elvers (FWG) fanden, dass mit den vielen möglichen Projekten Naturschutz und Erholungswert rund um den Fichtelsee leiden würden. Sie stimmten gegen die Planänderung.
Auf Anregung von Sigurd Zapf (FWG) sollen zusätzliche Parkplätze in den Plan eingearbeitet werden. Zapf wollte auch ein Verrutschen der Wasserwachtstation weiter Richtung Süden, die derzeit in etwa am südlichen Ende der Asphaltfläche zwischen dem Wasser und dem Rundweg um den See geplant ist. Zapf befürchtet, dass die neue Station den dortigen beliebten Sandstrand verkleinern könnte. Ein ausführlicher Bericht über das Projekt der Wasserwacht, die Gründe und die Bedingungen, unter denen die Wasserretter in den vergangenen Jahren ihren ehrenamtlichen Dienst versahen, folgt in einer der nächsten Ausgaben des Kurier.
Die Wasserwacht hatte ursprünglich gehofft, dieses Jahr schon die neue Station in Betrieb nehmen zu können. Der Gemeinderat hatte sie schon vergangenen Oktober genehmigt. Doch die Planänderung verzögert das Ganze nun. Nun muss der geänderte Bebauungsplan für vier Wochen ausgelegt werden. Frühestens in der Mai-Sitzung könnten dann die eventuell eingegangenen Einwände behandelt werden. Und dann erst der Satzungsbeschluss gefasst werden.