Bayernligist SpVgg Bayreuth hat es geschafft, steht in der ersten Hauptrunde des Totopokals auf Bayernebene.
3:1 (0:1) entschieden die Altstädter das Duell der zweiten Qualifikationsrunde beim Landesligisten TSV Neudrossenfeld für sich, nahmen damit erfolgreich Revanche für die vor acht Wochen erlittene Schlappe im Punktspiel.
Dabei hatte es im ersten Durchgang beileibe noch nicht nach einem Erfolg ausgesehen. Vor 385 Zuschauern waren die Neudrossenfelder durchaus auf Augenhöhe, hatten auch die besseren Gelegenheiten. Allerdings kam ihnen da auch SpVgg-Torwart Daniel Freiberger entgegen, der in der 41. Minute beim 1:0 nach einem Freistoß von Lorenz Hofmann einen unglücklichen Eindruck hinterließ, nachdem er vorher zweimal in Klassemanier gegen Patrick Sudol und Marco Konradi (26. und 37.) geklärt hatte.
Die Pausenansprache von SpVgg-Trainer Heiko Gröger zeigte Wirkung: Auf einmal zeigte sich eine andere Mannschaft in Gelb und Schwarz, das Leder wurde schneller durch die eigenen Reihen befördert, es war mehr Bewegung drin.
Und dann profitierten die Bayreuther auch noch von einem Neudrossenfelder Eigentor: Ausgerechnet der Ex-Altstädter Bartosz Partyka beförderte das Leder nach einer Flanke von Mino Kayser über die eigene Torlinie (54.). Als nur zwei Minuten später SpVgg-Neuzugang Manuel Hiemer einen Angriff mit einem satten Schuss in den rechten Winkel zum 1:2 abschloss, war die Messe gelesen. Die Grün-Weißen hatten nicht mehr die Kraft, das Blatt zu wenden. Vielmehr kassierten sie nach einem Konter in der Nachspielzeit auch noch das 1:3 durch Eduard Root.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe (16. Juli) des Nordbayerischen Kuriers.
Fotos: Mularczyk
