SpVgg Oberfranken Bayreuth am Samstag um 15 Uhr gegen Haibach haushoher Favorit Altstädter vor weiterem Schritt zum Titel

Von Herbert Steininger
Nicht zu bremsen: Doch vor dem heutigen Treffen mit Alemannia Haibach steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz des Altstädter Torjägers Tobias Ulbricht. Foto: Kolb Foto: red

Acht Zähler braucht er rechnerisch noch, der souveräne Tabellenführer der Bayernliga Nord – dann ist der Titel und der Aufstieg in die Regionalliga perfekt: Am Samstag um 15 Uhr will die SpVgg Oberfranken Bayreuth im Hans-Walter-Wild-Stadion gegen den Abstiegskandidaten Alemannia Haibach weitere drei unter Dach und Fach bringen.

 
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„Mich wundert die schlechte Platzierung der Haibacher“, gesteht der Altstädter Trainer Heiko Gröger, der die Aschaffenburger Vorstädter vor der Saison auf seiner Meisterschaftsrechnung hatte. „Bei dem Spielermaterial müssten sie viel weiter vorne anzutreffen sein“, sagt Gröger und nennt die Namen Michael Neumann, Marco Trapp, Simon Goldhammer oder Damien Lettellier.

Doch statt um den Titel mitzuspielen, steckt das Team vom Hohen Kreuz mitten im Abstiegsstrudel. Zusammen mit dem SV Memmelsdorf nimmt es den ersten Relegationsplatz ein und muss sich bei einem anspruchsvollen Restprogramm – nach dem Gastspiel in Bayreuth geht es noch gegen Ammerthal, Großbardorf, Forchheim, Neumarkt und Weiden – ernsthaft Sorgen um den Klassenerhalt machen.

Von der schlechten Platzierung der Alemannen will sich Gröger nicht täuschen lassen. „Die werden dennoch alles versuchen, um eine Überraschung zu schaffen.“ Um dies zu verhindern, müssen seine Mannen allerdings ein wenig mehr tun, als zuletzt beim mühevollen 3:2 in Memmelsdorf. „Fußball ist immer noch ein Lauf- und Bewegungsspiel, und das habe ich bei meinem Team zuletzt etwas vermisst. Wir müssen versuchen, schneller hinter den Ball zu kommen und mehr nach hinten arbeiten.“

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