Heiko Gröger mit dem bisherigen Saisonverlauf hochzufrieden Altstädter Trainer: "Titel noch weit weg"

Von Herbert Steininger
So ganz sicher scheint sich das Trainergespann der SpVgg Oberfranken Bayreuth mit Heiko Gröger (links) und Jörg Pötzinger trotz des komfortablen Vorsprungs noch nicht zu sein: „Der Titel ist noch in weiter Ferne“, sagt Gröger. Foto: Mularczyk Foto: red

Das 3:0 beim FC Amberg am Wochenende war eine Demonstration der Stärke des souveränen Tabellenführers der Bayernliga Nord: Doch vorzeitige Gratulationen zum Titel wollte der Trainer der SpVgg Oberfranken Bayreuth, Heiko Gröger, von seinem Amberger Pendant Timo Rost nicht annehmen.

 
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„So weit ist es noch lange nicht“, winkte der 43-Jährige ab, „es kann nach der Winterpause noch so viel passieren“. Neun Zähler beträgt der Vorsprung auf den eine Partie mehr aufweisenden Tabellenzweiten TSV Aubstadt vor dem Wiederholungsspiel am Wochenende gegen den VfL Frohnlach am Samstag um 14 Uhr im Hans-Walter-Wild-Stadion, deren 13 sind es auf die SpVgg Jahn Forchheim, die allerdings zwei Begegnungen weniger als die Altstädter aufweist. Doch angesichts der Dominanz, die der Spitzenreiter an den Tag legt, mag man nicht daran glauben, dass die Bayreuther sich den Aufstieg in die Regionalliga noch nehmen lassen.

Gröger lobt Innenverteidigung

Was lief bislang besser als im vergangenen Jahr, als man die großen Ziele frühzeitig ad acta legen musste? „Wir haben uns vor allem im hinteren Bereich sehr gut verstärkt“, sagt Gröger und verweist auf die lediglich zwölf Gegentore, die seine Mannen in den bislang 21 Spielen hinnehmen mussten. „Mit Andreas Sponsel haben wir einen starken Rückhalt bekommen“, lobt Gröger den Torwart-Neuzugang vom Drittligisten Rot-Weiß Erfurt. Und auch die Innenverteidigung mit dem Ex-Hofer Florian Ascherl und dem Ex-Seligenportener Mario Zitzmann stellt ein nahezu unüberwindliches Bollwerk dar.

Vielleicht lag es aber auch daran, dass es in dieser Saison mehr Mannschaften gibt, die spielerisch eine breitere Palette zu bieten haben. „Da wurden wir einfach mehr gefordert, jeder war gezwungen, stets seine Bestleistungen abzurufen.“


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