Altstädter Reserve mit Heimspiel in Weismain

Allerdings findet diese Partie nicht in Bayreuth, sondern im Weismainer Waldstadion statt. Was durchaus zu einem Kuriosum führt: Denn die heutige „Heimstätte“ der SpVgg liegt mit rund 22 Kilometern einfach wesentlich näher am Vereinsheim des FC Kronach als an der Jakobshöhe (rund 32 Kilometer). Egal wo: Die ersten Punkte sollen auf dem Konto verbucht werden. In Neudrossenfeld (1:2) hat laut Florian Wurster die jugendliche Unerfahrenheit seiner Mannen die Ausbeute gekostet. Gegen den FC Kronach, der mit einem 0:3 gegen Kasendorf ebenfalls fehlgestartet ist, soll mindestens ein Punkt her. „Wir versuchen aber natürlich einen Sieg zu landen“, sagt Florian Wurster und weiß über die Kronacher, „dass sie in der Offensive stark besetzt sind, in der Defensive aber durchaus Probleme haben“.

Kirchenlaibacher wollen sich nicht am Gegner orientieren

Einen Auftakt nach Maß gab es für Spielertrainer Thomas Kaufmann und seinen TSV Kirchenlaibach. Das 1:0 in Mistelbach sei durchaus verdient gewesen, urteilt er, „die Jungs haben richtig gut Gas gegeben“. Nun könnte man sich mit einem Sieg gegen den TSC Mainleus schon einmal vorne einnisten, obgleich auch Thomas Kaufmann weiß, wie schwer das wird. „Mainleus spielt taktisch immer sehr diszipliniert, was wir auch zuletzt beim 0:0 in der letzten Saison gesehen haben.“ Dann nennt er die beiden Mainleuser Offensivakteure Sebastian Brand und Daniel Schmidt, auf die man aufpassen müsse. Sie waren auch die Garanten des Mainleuser 2:1-Auftaktsieges gegen Steinberg. „Am Gegner orientieren wollen wir uns aber nicht, damit sind wir bislang ja auch sehr gut gefahren.“

Symbolbild: pa

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