Es dauerte allerdings bis weit in die zweite Halbzeit, bis die Überlegenheit der Altstädter im Mittelfeld auch belohnt wurde. Bezeichnend, dass es Kristian Böhnlein war, der den Bann brach. Der Ex-Frohnlacher war Dreh- und Angelpunkt, eroberte sich im Verbund mit Marius Strangl immer wieder die Bälle und tankte dadurch auch das nötige Selbstvertrauen, um seine Farben vom Elfmeterpunkt in Führung zu bringen. Neuzugang Friedrich Lieder, der durch seine Schnelligkeit stets anspielbar war, setzte den nicht minder flinken Strangl ein. Und Fürths Innenverteidiger Christian Held wusste sich nur mit einem Foul gegen den Altstädter zu helfen. Der umsichtige Unparteiische Matthias Zacher entschied sofort auf Strafstoß (38.), Böhnlein schnappte sich den Ball und verlud Torwart Bastian Lerch.