Am Sonntag schon um 11 Uhr Anstoß Altstädter müssen früh aufstehen

 Foto: red

Es ist zwar keine nachtschlafende Zeit mehr, aber doch eine eher ungewöhnliche: Nord-Bayernligist SpVgg Bayreuth (7.) gibt am Sonntag bereits um 11 Uhr seine Visitenkarte im so genannten „Frühschoppenspiel“ beim TSV Großbardorf (5.) im Grabfeld ab.

 
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Und diese Spiele haben bei den Unterfranken bereits Tradition: Ende 2007 hatte der Großbardorfer PR-Manager Andreas Lampert die außergewöhnliche Idee, einfach einmal in Konkurrenz zum Gottesdienst zu gehen.

Und hatte weitgehend Erfolg damit: Den bislang ausgetragenen Duellen wohnten knapp 3500 Fans bei. Gegen den 1. FC Nürnberg II kamen 1216 Besucher, 1670 gegen den FC Schweinfurt 05, zuletzt gegen den VfL Frohnlach waren es allerdings nur noch 420 Unentwegte.

Wenig Punkte

Die Punktausbeute blieb in diesen Partien aber gering: Lediglich gegen die Frohnlacher sprang ein Zähler heraus, die anderen beiden Begegnungen gingen verloren. „Ich hätte nichts dagegen, wenn das so bliebe“, meinte der Trainer der SpVgg Bayreuth, Heiko Gröger.

Für den 41-Jährigen ist es eine richtungsweisende Partie. „Mit einem Sieg würden wir den Kontakt zu den führenden Mannschaften nicht abreißen lassen und zudem mit den Großbardorfern gleich ziehen.“ 1:0 endete das Hinspiel, Alexander Schreckinger traf in der 54. Minute und sorgte damit für einen gelungenen Saisonstart.

„Aber man damals schon gesehen, welche Qualitäten die Großbardorfer mitbringen. Es wird, wie es so schön heißt, der erwartet schwere Gegner“, weiß Gröger um die Stärken der Rhön-Grabfelder.


Eine ausführliche Vorschau lesen Sie in der Samstagausgabe (3. November) des Nordbayerischen Kuriers.

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