Nach drei Niederlagen muss Leistung kommen Altstädter mit dem letzten Aufgebot

 Foto: red

Vierter Heimauftritt für die SpVgg Bayreuth (8.) in der Bayernliga Nord: Am Samstag um 15 Uhr gibt die DJK Ammerthal (13.) ihre Visitenkarte im Hans-Walter-Wild-Stadion ab. Und die ist nach drei Niederlagen am Stück ein wenig ins Trudeln gekommen.

 
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Ammerthal? Da war doch was. In der vergangenen Saison schieden die Altstädter bei den Oberpfälzern sang- und klanglos mit einem 0:3 aus dem Pokal aus. „Aber unsere jetzige Mannschaft ist mit der des Vorjahres nicht zu vergleichen“, stellt Interimstrainer Jürgen Dörfler klar. Der Harsdorfer steht zusammen mit Florian Wurster und Matthias Kellner in der Verantwortung, das Trio vertritt die beiden in Urlaub befindlichen Coaches Heiko Gröger und Jörg Pötzinger.

Und die Aufgabe verspricht eine heikle zu werden. Denn die Altstädter bestreiten das Duell gegen die DJK mit ihrem allerletzten Aufgebot. „Wir haben viele Ausfälle und Fragezeichen“, erzählt Dörfler und weist darauf hin, dass neben den Langzeitverletzten Christian Grethlein und Philipp Schmidt nun auch noch Martin Weiß (Bänderanriss im Training) und Josef Rodler (Schambeinentzündung) ausfallen. Noch fraglich sind Manuel Hiemer (Probleme mit dem Sprunggelenk) und Mino Kayser (Virusinfektion). Francis Kioyo hat erst wieder mit dem Training begonnen, auch den Einsatz des Torjägers kann man auch nur spekulieren.

Keinen Ausrutscher leisten

Auf einen der Titelaspiranten in der Bayernliga Nord trifft der ASV Hollfeld, wenn er am Samstag um 16 Uhr beim Würzburger FV antritt. Die Gastgeber wollen unbedingt in die Regionalliga, stehen dabei aber schon unter gewissem Erfolgsdruck. Mit elf Punkten liegen die Würzburger zwar noch einigermaßen in Schlagdistanz zum unangefochtenen Spitzenreiter FC Amberg (18), aber einen Ausrutscher dürfen sie sich nicht mehr leisten. Vertrauen konnte der WFV bisher zumindest auf seine Heimstärke. Sieben der elf Punkte und acht der elf Tore gelangen an der Mainaustraße. Keine leichte Aufgabe also für die Schützlinge von Mario Herrmannsdörfer. 


Ausführliche Vorberichte lesen Sie in der Samstag-Ausgabe (18. August) des Nordbayerischen Kuriers.

Symbolbild: pa

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