Die zweite Halbzeit ließ indes viel an Qualität vermissen. Das hohe Tempo, das beide Teams vor der Pause gegangen waren, machte sich von Minute zu Minute bemerkbar. Und Aufreger gab es nur wenige: Den ersten in der 52. Minute, als Michael Eckert im Nachsetzen mit Torwart Pfeiffer zusammen rauschte und die nachfolgende vier Minuten andauernde Rudelbildung gleich vier Gelbe Karten zeitigte. Den zweiten in der 77. Minute, als Manuel Hiemer, nachdem Daniel Mache Rodler von den Beinen geholt hatte, einen 30-m-Freistoß mit dem ersten Schuss aufs Schweinfurter Tor im zweiten Abschnitt überhaupt im linken oberen Eck zum viel umjubelten 1:0 versenkte. Und den dritten dann in der Nachspielzeit, als Eckert über den Ball schlug und der hinter ihm lauernde Heyer zum Endstand einschoss.