SpVgg Bayreuth verliert das Oberfrankenderby in Selbitz mit 3:4 Altstädter Aufholjagd kommt zu spät

Von Florian Rußler
 Foto: red

Sieben Tore und eine Gelb-Rote Karte, im Oberfrankenderby der Bayernliga Nord zwischen der SpVgg Selbitz und der SpVgg Bayreuth war am Freitag Abend richtig was los. Gegen eine leidenschaftlich spielende Heimelf kam die Aufholjagd der Altstädter zu spät, die den gefährdeten Gastgebern am Ende mit 3:4 (1:1) die Zähler überlassen mussten.

 
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Die Selbitzer zeigten von Beginn an eine leidenschaftliche Leistung. Bereits in den ersten zehn Minuten hätten die Blau-Weißen durch Markus Bächer und Daniel Sam in Führung gehen müssen, doch SpVgg-Torhüter Sebastian Eck oder das Aluminium retteten das Unentschieden.

Gegner war besser

Erst nach knapp einer halben Stunde wagten sich die Jungs von Heiko Gröger erstmals nach vorne. Außenverteidiger Bastian Horter setzte sich auf links durch und bediente den heute als Stoßstürmer agierenden Michael Eckert zur 0:1-Führung. Zu diesem Zeitpunkt völlig unverdient, denn die Mannschaft von Michael Voigt war bis dato das bessere Team. Die Antwort der Hochfranken folgte nur wenige Minuten später durch den Ausgleichstreffer von Christopher Kuhnlein, der gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete.

Wer jetzt dachte, dass die Altstädter nach der Pause einen Zahn zulegen, wurde eines Besseren belehrt. Vielmehr waren es die Selbitzer, die die Altstädter nahezu überrollten. Erst nutzte Fabian Elbl (49.) eine Unsicherheit von Torhüter Eck,  und nur sechs Minuten später chippte Torjäger Markus Bächer den Ball aus zwölf Metern ins Tor. Und der Goalgetter bereitete auch das vorentscheidende 4:1 durch den Ex-Hollfelder Ricardo Persigehl (66.) vor. Erst jetzt wachte die Altstadt auf: Doch die Treffer von Martin Weiß (71.) und abermals Eckert (82.) kamen zu spät.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstag-Ausgabe (13. April) des Nordbayerischen Kuriers.

Foto: Hübner

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