Altstädter müssen wieder pausieren

Von Herbert Steininger
Bleibt das Altstädter Trainerduo Christian Stadler (rechts) und Florian Wurster (links) zusammen? In der Winterpause wollen die Verantwortlichen mit Stadler Gespräche führen. Foto: Peter Kolb Foto: red

Die Absage kam im Laufe des Freitagnachmittags: Das Regionalliga-Gastspiel der SpVgg Bayreuth bei der Reserve der SpVgg Greuther Fürth, das am Samstag um 14 Uhr im Ronhof hätte stattfinden sollen, fällt wegen Unbespielbarkeit des Platzes aus.

 
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„Die Fürther haben uns nach einer Platzbegehung informiert, dass das Spielfeld vereist sei und die Rasenheizung derzeit nicht läuft“, sagte der Sportliche Leiter der Altstädter, Wolfgang Mahr. „Eine Austragung ist nicht möglich.“

Dass die Situation der SpVgg Bayreuth derzeit nicht die einfachste ist, unterstrich der 65-Jährige: „Es ist momentan recht kompliziert. Wenn das Pokalspiel am nächsten Samstag nicht wäre, könnten wir jetzt in die Winterpause gehen.“ Allerdings ist momentan beileibe nicht klar, ob das Viertelfinalspiel im bayerischen Verbandspokal gegen den TSV 1860 München überhaupt stattfinden kann. „Wenn ich mir den Wetterbericht für die kommenden Tage ansehe, bin ich weniger optimistisch.“

Für Montag und Dienstag sind bekanntlich Schneefälle angesagt, „und wenn der Platz im Stadion dann schneebedeckt ist, sehe ich schwarz“. Am Mittwoch soll bekanntlich die Entscheidung über eine Austragung des Pokalschlagers fallen. „Sollte das Spiel ausfallen, wird es mit den Terminen dann ein größeres Problem werden“, sagt Mahr.

Das Team selbst muss nach dem letztwöchigen Ausfall der Partie gegen den VfR Garching erneut zwangspausieren, legt statt des Gastspiels im Ronhof eine weitere Trainingseinheit ein. Am Montag und Dienstag bittet Coach Christian Stadler erneut auf den Trainingsplatz.

Trainer Stadlers Zukunft offen

Stadlers Zukunft bei den Altstädtern steht derzeit noch in den Sternen. Schließlich wurde der Übungsleiter lediglich als „Feuerwehrmann“ nach dem Ausstieg von Marc Reinhardt angeheuert. „Der Verein und ich setzen uns in der Winterpause zusammen“, lässt der 44-Jährige wissen. Und er ist ehrlich: „Derzeit verschwende ich noch keinen Gedanken an meine sportliche Zukunft. Schließlich bin ich kurzfristig eingesprungen, und es ist eigentlich viel zu schnell gegangen. Der Verein soll sich jetzt erst einmal über seine Ziele klar werden und klar definieren, was er möchte.“

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