Eine gute halbe Stunde durften die Altstädter sogar auf den direkten Klassenerhalt hoffen. Da lagen sie dank des Treffers von Julian Kolbeck vorne und hatten Mitkonkurrent TSV 1860 Rosenheim erst einmal überflügelt. Doch nach dem Ausgleich der Innstädter flatterten den Bayreuthern immer mehr die Nerven. „Im ersten Durchgang haben wir alles, was wir uns vorgenommen hatten, sehr gut umgesetzt“, sagte SpVgg-Trainer Christian Stadler im Anschluss. „Wir waren zielstrebiger und auch die Führung war nicht unverdient.“ Die hatte der zu den Löwen wechselnde Kristian Böhnlein mit einem schnell ausgeführten Freistoß aus dem Halbfeld vorbereitet, Abwehrchef Julian Kolbeck hatte sich erfolgreich nach vorne geschlichen und vollendet (21.). „Aber dann sind die Löwen stärker geworden und bei uns hat das Nervenkostüm mitgespielt.“