Der Bayreuther Trainer Christian Stadler redet nicht um den heißen Brei herum, wenn es um die Rolle seines Teams bei den kleinen Schanzern geht: „Wir sind da Außenseiter, aber natürlich wollen wir etwas mitnehmen.“ Schließlich hat sich der 44-Jährige die Maxime gesetzt, möglichst in keinem Spiel leer ausgehen zu wollen. Nach dem ehrenvollen 0:3 bei den Löwen, das für ihn zum Einstand ein Bonusspiel war, konnte die Mannschaft seine Vorgaben bereits mit dem 2:2 in Illertissen und dem jüngsten 3:0 über den Angstgegner SV Seligenporten erfüllen. Diese Partie hat er in besonders guter Erinnerung: „Das Spiel war sehr gut. Wichtig war vor allem, dass wir über weite Strecken die Ordnung gehalten haben. Das war in Illertissen schon verbessert, gegen Seligenporten haben wir während der 90 Minuten dann nur sehr wenig zugelassen“, lobt Stadler und streicht einen Aspekt noch heraus: „Dass wir zu null gespielt haben, war dann natürlich perfekt.“ Das war nämlich das letzte Mal zum Saisonstart der Fall, als man am 14. Juli die Illertisser mit 2:0 bezwang.