Verpflegen oder nicht verpflegen Ärger wegen der Verpflegung bei der BR-Radltour

Klar, nach Kilometer langem Strampeln sind die Radfahrer der BR-Radltour richtig hungrig und durstig: Wer aber genau sie bewirten darf, ist noch nicht allen klar. Foto: red Foto: red

Es war Thema in der jüngsten Stadtratssitzung: Warum dürfen eigentlich die Pegnitzer Gastronomen bei der BR-Radltour am 7. August nicht die rund 1200 Radfahrer, dazu die Betreuer und Zuschauer, bewirten – oder dürfen sie es doch?

 
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Bürgermeister Uwe Raab teilte damals mit, dass es Verträge zwischen dem Bayerischen Rundfunk (BR) und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband (Hoga) gibt, nach denen der Hoga für die Bewirtung zuständig ist (der Kurier berichtete). Trotzdem: Was Sache ist und wer genau was macht, wussten einige der Beteiligten bis Dienstag noch nicht so genau.

In einem Gespräch am Mittwoch zwischen der Stadt, die eigentlich Bescheid weiß, den Pegnitzer Gastronomen, die noch nichts Genaues wissen, der Hoga in München, die nicht weiß, was die Pegnitzer wissen, und dem BR als Veranstalter der Tour, soll alles besprochen werden. Noch nicht genau informiert vor dem Gespräch war Ahmet Uzlu. Der Schnerpfl-Wirt ist Mitglied bei der Hoga, freut sich riesig auf das Großereignis - aber ob und in welchem Umfang er bei der Verpflegung mit anpacken darf, weiß er noch nicht. „Wir wollen das alles selber machen“, sagt Uzlu. „Und wir können das auch."


Was der Hoga und die Stadt zu der Verpflegungslage bei der BR-Radltour sagen, lesen Sie in unserer morgigen Ausgabe (5. Juni) im Pegnitzteil.

aw

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