Außer Lebensgefahr Abgestürzte Zimmerleute: Schwere Kopfverletzungen

Andreas Gewinner
 Foto: red

Der 23-jährige Zimmermann, der am Dienstag auf einer Baustelle in Neudorf bei Bad Berneck schwer verunglückte, ist außer Lebensgefahr.

 
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Er und sein älterer Kollege wurden am Dienstag mit Rettungshubschraubern in Kliniken nach Erlangen und Bayreuth gebracht. Ihr Zustand am Donnerstag war stabil. Das sagte die Polizei auf Nachfrage. Zur Unfallursache schwiegen die Beamten – aufgrund laufender Ermittlungen.

Auf Beton gestürzt

Die zwei Zimmerer aus der Region waren auf einem Hausrohbau aus rund drei Metern Höhe auf die oberste Deckenplatte aus Beton gestürzt. Der Unfall geschah, als der Firstbalken für den Dachstuhl auf den Giebelwänden aufgelegt wurde. Beide erlitten Kopfverletzungen, einer einen Oberschenkelhalsbruch, der andere brach sich das Handgelenk.

Beide arbeiten für eine Zimmerei aus dem südöstlichen Landkreis. Der Chef der Verunglückten kann sich keinen Reim auf den Unfallhergang machen. Er war nicht vor Ort, als der Unfall geschah, „auch sonst hat es anscheinend niemand gesehen“. Er glaubt zu wissen, dass einer der beiden auf dem Balken stand, der andere über den Balken gebeugt war. Der Ältere der beiden habe 30 Jahre Berufserfahrung.

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