50-Millionen-Auftrag für Markgraf

Dass die Firma Markgraf Erfahrung bei Bahnbauten hat, zeigt dieses Bild. Foto: red Foto: red

Das Bauunternehmen Markgraf (Bayreuth/Immenreuth) hat den nach eigenen Angaben größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte an Land gezogen.

 
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Es handelt sich um eine maßgebliche Beteiligung am viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen dem mittelfränkischen Baiersdorf und dem oberfränkischen Forchheim, teilte das Unternehmen mit. Dabei arbeite man mit der Firma Wittfeld (Wallenhorst bei Osnabrück) und deren französischer Mutter Eiffage zusammen. Der auf Markgraf entfallende Anteil betrage allein 50 Millionen Euro.

8,5 Kilometer langer Abschnitt

Gearbeitet wird an einem 8,5 Kilometer langen Abschnitt, auf dem die Deutsche Bahn den viergleisigen Ausbau als Teil der Gesamtstrecke zwischen Berlin und Nürnberg vorantreibt. Dabei werden während des laufenden Bahnbetriebs die zwei alten Gleise generalsaniert und zwei zusätzliche Gleise gebaut. Auch die Erneuerung der Oberleitung und der Signaltechnik sowie 13 Brückenbauwerke sind inbegriffen. Außerdem werden im Rahmen der Neugestaltung und Sanierung der Forchheimer Bahnhof sowie der Haltepunkt in Kehrsbach barrierefrei gestaltet.

Die Fertigstellung des Streckenausbaus zwischen Baiersdorf und Forchheim ist für Ende 2018 terminiert. 

sts

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