In Wesseling bei Köln haben Zoll und Polizei 49 Kilogramm Kokain beschlagnahmt.
Bananenkisten haben sich zu einem beliebten Versteck der Drogenschmuggler entwickelt. Normalerweise wird das Rauschgift aus den Anbauländern in Südamerika bereits in den großen Überseehäfen Europas wieder vom Obst getrennt, wissen Ermittler. Hin und wieder misslingt dies aber.
So hatten Beschäftigte im Essener Großmarkt im vergangenen Jahr eine große Menge Kokain entdeckt. In Sachsen war das weiße Pulver in einer Bananenkiste sogar bis in einen Supermarkt in Eilenburg geraten - rund 20 Kilogramm.
Bereits 2012 waren in einem Bonner Supermarkt 17 Kilo entdeckt worden - die Mitarbeiter waren daraufhin auf die Idee gekommen, den Fund auf eigene Faust zu verkaufen. Schon 2010 waren acht Pakete Kokain beim Umpacken einer Bananenkiste in Sachsen-Anhalt aufgetaucht.
dpa