4:9 des TTC Creußen ohne seine Besten

Ihm fehlte eine Portion Glük: Carsten Allwicher. Foto: Andreas Harbach Foto: red

Den Ausfall ihrer Nummern eins und drei, Jürgen Hegenbarth und Benjamin Schwarz, konnte die Bayernliga-Mannschaft des TTC Creußen im Heimspiel gegen den TV Altdorf erwartungsgemäß nicht kompensieren. Aufgrund starker Leistungen in den Doppeln erreichte der Tabellensiebte ein achtbares 4:9. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt noch vier Minuspunkte.

 
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Martin Bergmann/Carsten Allwicher spielten gegen Petr Maly/Julius Preu druckvoll und gewannen somit sicher mit 3:1. Erwartungsgemäß auf verlorenem Posten waren Peter Betsch/Martin Lindner gegen Daniel Spille/Steffen Kirner (0:3), während sich David Scheider/Markus Drotleff ausgezeichnet ergänzten und gegen Thorsten Lang/Thorsten Rust sicher mit 3:0 die Oberhand behielten.

Sieg und Niederlage

Bergmann musste gegen Spille zwar über die volle Distanz gehen, aber alle beim 3:2 gewonnenen Sätze waren eine klare Angelegenheit für den Creußener. Betsch hielt gegen Maly gut mit, konnte aber eine 1:3-Niederlage nicht verhindern.

Ein paar leichte Fehler in aussichtsreicher Position verhinderten ein besseres Ergebnis von Scheider gegen Preu (0:3). Gegen den unangenehm spielenden Routinier Kirner gelang es Allwicher, in einer hochklassigen Auseinandersetzung mit vielen technischen Raffinessen einen 0:2-Satzrückstand aufzuholen. Nach dem 10:10 im fünften Satz hatte Kirner das glücklichere Händchen und gewann 12:10.

Lindner zahlt Lehrgeld

Völlig locker und mit großer Spielübersicht ließ Drotleff seinem Gegner Rust überhaupt keine Entfaltungsmöglichkeit – 3:0. Lindner, der zum ersten Mal in der Bayernliga an die Platte ging, musste Lehrgeld bezahlen und bezog gegen Lang eine 0:3-Niederlage. Zwischenstand: 4:5.

Gegen Maly hatte Bergmann in der Vorrunde noch gewonnen. Doch diesmal hatte er gegen den durchtrainierten Altdorfer beim 1:3 keine Chance. Nachdem Betsch gegen Spille mit dem gleichen Ergebnis verloren hatte, verpasste es Scheider gegen Kirner in Führung zu gehen. Er verlor den dritten Satz mit 10:12; im vierten (3:11) lief nicht mehr viel zusammen.

Wieder 10:12 im fünften Satz

Zum Pechvogel des Tages wurde schließlich Allwicher, denn seine Aufholjagd (8:11, 8:11, 11:7, 11:5) in einem packenden Duell gegen Preu wurde nicht belohnt. Erneut verlor er den fünften Satz mit 10:12.

red

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