Sabine Steinigner (Grüne) sieht in der Erweiterung des Baugebiets keine Erfolgsgeschichte, sondern „eine weitere Versiegelung in städtischer Randlage“. Weil weit und breit kein Nahversorger zu sehen sei, unterstütze die Stadt mit der Ausweisung solcher Bauplätze einen weiteren Anstieg des kurzstreckigen Autoverkehrs. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen sagt daher: „Wir bleiben bei unserem Nein zu dieser Siedlung.“ eine Argumentation, die bei der CSU im Stadtrat auf wenig Verständnis stößt. Stadtrat Helmut Parzen sagt: „Es gibt mittlerweile auch umweltfreundliche Mobilität. so kann man keine jungen Familien von einer Ansiedlung abhalten.“