1900 Haushalte
Viel Arbeit habe seine Rathausverwaltung für die Vorbereitung leisten müssen, ebenso das Planungsbüro. Und noch mehr Arbeit warte jetzt, sagte Frühbeißer. Gilt es doch, fast 1900 Haushalte und hunderte von Unternehmen anzuschließen. Wertvolle Hilfe leiste dabei das Leerrohrnetz des Wasserzweckverbandes Juragruppe.
Ein Gigabyte kommt
Eine anspruchsvolle Aufgabe, wie auch Minister Dobrindt betonte, „schließlich geht es da alles in allem um 460 Kilometer.“ Und, wie Frühbeißer betonte: eine Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Megabit/Sekunde sei da längst kein Thema mehr. Unternehmen wie
Klubert & Schmidt oder Baier+Köppel bräuchten ein Gigabyte und mehr. Das lasse sich jetzt realisieren.
Ausbau in eigener Regie
Ziel ist es, das gesamte Gemeindegebiet mit flächendeckend mindestens 50 Mbit/s auszubauen. Das Besondere: Die Stadt Pottenstein will das Glasfasernetz in eigener Regie ausbauen und an Telekommunikationsbetreiber vermieten. Was jetzt kommt, ist die Ausschreibung. Wer auch immer den Zuschlag erhält: „Das Angebot muss passen, nur dann fließt nach dem Förderbescheid auch richtiges Geld“, sagt Frühbeißer. Umso wichtiger sei es, dass durch das Leitungssytem der Juragruppe die Grundlage für einen kostengünstigen Breitbandausbau in der Gemeinde vorhanden ist.