Vom November 2009 bis zum März 2010 soll der 44-Jährige einmal wöchentlich mit dem Zug von Bayreuth nach Cheb in Tschechien gefahren sein, um jeweils rund 20 Gramm der gefährlichen Droge zukaufen, im Wert von rund 60 Euro. Mit einem Streckmittel soll der Mann die Menge verdoppelt und dann weiterverkauft haben, für jeweils rund 100 Euro. Einmal monatlich soll der Angeklagte größere Mengen Crystal nach Deutschland geschmuggelt haben, zwischen 50 und 300 Gramm pro Fuhre. Laut Anklageschrift habe er dies bis zum September 2010 praktiziert.