„Die fliegen bis heute mit den Dingern“, sagt Museumsleiter Constantin Eckert. Und langsam gehen ihnen die Ersatzteile aus. Denn nach Auflösung der DDR wurden viele Bomber samt Ersatzteilen verschrottet. Nur wenige Museen konnten ein Exemplar ergattern. Denn die übrigen gingen nach Polen: 60 Stück kaufte das Land der Bundesrepublik damals für einen symbolischen Betrag ab. Und jetzt eben dem Automobilmuseum den Motor. „Wir haben einen ordentlichen Obolus bekommen, mit dem wir das Museum noch interessanter machen können“, sagt Eckert. Außerdem bekam das Museum den kaputten Motor der polnischen Maschine, der nun separat ausgestellt wird. „Das ist toll, denn bisher hat man das Triebwerk gar nicht gesehen.“
Motor geht nach Polen 220-Tonnen-Kran hievt Kampfbomber aus Museum
Von Sarah Bernhard 10.07.2014 - 18:17 Uhr