Betroffen von den Ausfällen waren die Züge ab Weidenberg um 5.38, 6.46 und 7.39 Uhr. Das erklärte Betriebsleiter Andreas Franzke von der privaten Betreibergesellschaft Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE) aus Berlin auf Anfrage. Er sprach von einem „Dispositionsfehler“, der Fahrdienstleiter in der zentralen Zugleitstelle in Pretsch (Sachsen-Anhalt) sei fälschlicherweise nicht zum Dienst eingeteilt worden. Deshalb seien in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt im Zeitraum von 5 bis 7.30 Uhr insgesamt zwischen sechs und zehn Züge ausgefallen.