Bei ihrer Anerkennung für die 72 Vereine im Stadtsportverband mit ihren fast 20 000 Mitgliedern hob sie aber neben dem ehrenamtlichen Einsatz für sportliche Leistungen vor allem auch den gesellschaftlichen Stellenwert hervor: Besonders wertvoll sei in der aktuellen Flüchtlingssituation der Beitrag zur Integration von Ausländern: Die Vereine übernehmen ganz entscheidende gesellschaftliche Aufgaben mit hohem Engagement und großer Verantwortung“, betonte Merk-Erbe. „Da wird oft ganz hervorragende Sozialarbeit geleistet.“ Bayreuth schneide auch in dieser Hinsicht im Vergleich mit anderen Städten sehr gut ab: „Die Stadt darf sich glücklich schätzen, solche Sportvereine zu haben.“ Am meisten Beifall erhielt aber (wie immer) der Satz: „Es ist und bleibt selbstverständlich, dass die Stadt die Sportstätten den Vereinen kostenlos überlässt – im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen in Bayern.“